Donnerstag, 9. Juni 2011

Himmelblau

Auch für Blau gilt ... immer schön nuancenreich - die Glasuren historischer Keramiken sind gute Vorbilder.

Möchte man einen Himmel anlegen, so ist die Himmelsmitte am farbintensivsten, zum Horizont hin vergraut der Ton und wird heller. Der Auftrag kann und soll eher gescheckt, ergo lebendig sein. Wolken werden mehrschichtig kreisend aufgesetzt ... niemals reines Weiß verwenden, das ist zu hart; den Farbton mit Grün oder Rot "brechen", damit es nicht süßlich oder künstlich wirkt.

Einen schönen Eindruck, wie "Himmel geht", verschafft uns Bob Ross mit seiner Malschule der 80er Jahre: