Samstag, 22. Oktober 2011
Mehrlagig
Sehr intensive Effekte erzielt man an der Wand, indem mehrere sich stark unterschiedliche Farben übereinander gelegt werden. Der wärmende Gelbton entsteht durch einen Hellrote Grundierung und zwei gelben Lasuren.
Dienstag, 18. Oktober 2011
Kollege Zufall
Manchmal sind Zufälle oder gar Unfälle die besten Hilfsarbeiter: Das verwackelte Bild kann ausgesprochen dekorativ sein - vielleicht sogar aussagekräftiger als das vermeintlich gelungene. Und die überdosierte Farbmischung kann genau der Tupfer sein, den die Einrichtung noch gebraucht hat. Bewußt hätte man sich dafür aber nie entschieden. Man kann sich ja auch helfen lassen.
Sonntag, 16. Oktober 2011
Augen-Wanderungen
Im Gegensatz zu Mustern, die mit Tapeten, Schablonen oder Stempeln gut umsetzbar sind, bietet die freie Gestaltung großen Spielraum.
Diese Wand wurde als Ganzes bearbeitet: Möbel, Lichteinfall, sowie Raum- und Fenstergröße sind Faktoren, die bei der Ausmalung des kompletten Zimmers eingeflossen sind.
Im Ergebnis ist keine Fläche wie die andere, statt eines Muster entsteht eine lebendige Wandlandschaft, die immer wieder zu Wanderungen mit den Augen einlädt.
Diese Wand wurde als Ganzes bearbeitet: Möbel, Lichteinfall, sowie Raum- und Fenstergröße sind Faktoren, die bei der Ausmalung des kompletten Zimmers eingeflossen sind.
Im Ergebnis ist keine Fläche wie die andere, statt eines Muster entsteht eine lebendige Wandlandschaft, die immer wieder zu Wanderungen mit den Augen einlädt.
Samstag, 15. Oktober 2011
Grün, grün, grün
Grün, grün, grün sind alle meine Kleider, grüngrüngrün ist alles was ich hab. ...
Grün in der Wandgestaltung ist nicht ganz unproblematisch: Die menschliche Sehgewohnheit kennt kein singuläres Grün -- in der Natur sind immer hunderte verschiedene Grüntöne gleichzeitig zu sehen. Ein flächig deckend aufgetragenes Grün wirkt schnell "falsch".
Lasierende Farben - gerne mehrschichtig aufgetragen - umschiffen diese Schwierigkeit. Alternativ mehrere Grüntöne parallel verwenden. Auch kann eine geschickte Lichtführung beleben. Und dann kann es dabei bleiben ... grün grün grün ist alles was ich lieb.
Grün in der Wandgestaltung ist nicht ganz unproblematisch: Die menschliche Sehgewohnheit kennt kein singuläres Grün -- in der Natur sind immer hunderte verschiedene Grüntöne gleichzeitig zu sehen. Ein flächig deckend aufgetragenes Grün wirkt schnell "falsch".
Lasierende Farben - gerne mehrschichtig aufgetragen - umschiffen diese Schwierigkeit. Alternativ mehrere Grüntöne parallel verwenden. Auch kann eine geschickte Lichtführung beleben. Und dann kann es dabei bleiben ... grün grün grün ist alles was ich lieb.
Freitag, 14. Oktober 2011
Innen und außen
In diesem Raum spiegelt sich die grüne Außenwelt in der kraftvollen Farbigkeit von Wand und Tischdekoration.
Die Wandfarbe wurde mit einem mehrfachen Farbauftrag erstellt: Über einem gerollten hellroten Grundton (Dispersion) wurden mit der Bürste zwei dünne Gelblasuren gelegt. Dadurch kann das Rot noch changierend durchscheinen und gibt je nach Tageszeit und Beleuchtung einen gänzlich anderen Eindruck. Der Gelbton hat einen sehr warme, rötliche Grundtendenz. Im Ergebnis entsteht ein weicher, warmer Sommerton.
Die Wandfarbe wurde mit einem mehrfachen Farbauftrag erstellt: Über einem gerollten hellroten Grundton (Dispersion) wurden mit der Bürste zwei dünne Gelblasuren gelegt. Dadurch kann das Rot noch changierend durchscheinen und gibt je nach Tageszeit und Beleuchtung einen gänzlich anderen Eindruck. Der Gelbton hat einen sehr warme, rötliche Grundtendenz. Im Ergebnis entsteht ein weicher, warmer Sommerton.
Donnerstag, 13. Oktober 2011
Natur stimmt immer
Da hat der Buddha gut lachen, sitzt er doch in einer echten Wohlfühlumgebung. Zarte Farbnuancen sind harmonisierend ... Rohweiß, Rosa, Rosé und ein heller Fliederton schwingen ganz natürlichen miteinander. Diese Farbpalette ließe sich direkt auf eine Innenraumgestaltung übertragen. Das Ergebnis wäre ein optischer Wohlklang - und alles andere als langweilig.
Mittwoch, 12. Oktober 2011
Marmor
Montag, 10. Oktober 2011
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